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Treffpunkt Samstag:
(bei gutem Wetter am Rathaus) 

14:00 Uhr   Sommerzeit
13:00 Uhr   
Winterzeit



 

Treffpunkt Mittwoch:
(bei gutem Wetter am Rathaus) 

17:00 Uhr

 


 

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- Radgruppe -

NEWS:
Klassische Route mit Spannung, Spaß und Spiel

Zehn Mountainbiker haben auf einer der spektakulärsten Routen über die Alpen mehr als 14.000 Höhenmeter bewältigt.

Die Tour startete zunächst gemütlich in Wallgau bei Garmisch-Partenkirchen. Wohl wissend, dass auf den sieben Tagesetappen und etwa 450km bis zum Ziel in Riva del Garda noch einige Leckerbissen verschiedenster Art auf die Biker warten werden. Nicht nur konditionell sondern auch technisch war einiges geboten. Ruppige und verblockte Anstiege wechselten sich mit technisch schwierigen oder auch rasanten Abfahrten ab. Die grandiose Berglandschaft belohnte zudem mit purem Genuss.

Bereits am ersten Tag zeigte sich Deutschlands höchster Berg in voller Pracht und verlangte den Radlern alles ab. Während auf der anschließenden Fahrt in Richtung Imst die erste Regendusche für angenehme Abkühlung sorgte und keineswegs unangenehm war. Der zweite Tag folgte in grober Richtung dem Inn. Zunächst mussten jedoch die Berggipfel der Venetalm und die Pillerhöhe bewältigt werden, bevor es am Ufer entlang bis nach Sur En im Unterengadin ging.

Tag drei lieferte ein landschaftliches Highlight der Tour. Ohne Einrollphase ging es direkt steil das Val d’Uina hoch. Der obere Teil der Uinaschlucht besteht aus einem in den Fels geschlagenen Steig, welcher zum Schlingenpass auf 2311 Metern Höhe führt. Zunächst über flowige Trails führte dann eine rasante Abfahrt hinunter ins Vinschgau und weiter zum Tagesziel nach Münster in die Schweiz.

Mit dem Umbrailpass zur Bochetta di Forcola (2768 Meter) im Stilftserjoch Nationalpark und dem reizvollen Hochtal Val Mora standen schweißtreibende Herausforderungen auf dem Tourplan. Ein herrlicher Ausblick auf den Ortler entschädigte bei einem gemütlichen Vesper. Nach längerer Abfahrt lud Bormio mit seinem italienischem Flair zu einer weiteren Rast ein. Der Schlussanstieg nach Santa Catarina am Fuße des Gaviapasses beendete die vierte Tagestappe.

Der Passanstieg zum Gaviapass forderte gleich zu Beginn des fünften Tages einiges von den Fahrern ab. Auf 2621 Metern Höhe wurde die Passhöhe erreicht. Auf der Abfahrt nach Pezzo kroch die Nässe und Kälte schnell in die Knochen der einen Gruppe. Die andere Gruppe war zu diesem Zeitpunkt bereits auf der schweißtreibenden Eselpiste in Richtung Montozzoscharte unterwegs und freute sich über die willkommene Abkühlung. Anschließend ging es auf einer schier unendlich scheinenden technischen Abfahrt in Richtung Dimaro. Wer sein Rad weniger tragen und schieben wollte, hatte die Wahl auf der Genußstrecke über den Tonalepass Richtung Tagesziel zu kurbeln.

Über den mondänen Skiort Madonna di Campiglio, einem Abstecher durch dessen Skigebiet, vorbei an den Vallesinella-Wasserfällen und den Passo Bregn del Ors ging es schließlich zur vorletzten Station in Campo Lomaso.

Wer nun glaubte, die Tour sei fast geschafft, sah sich getäuscht. Wenig Reststrecke und trotzdem ordentlich Höhenmeter sorgten am letzten Tag für steile Anstiege. Auf Beton und grobem Schotter ging es hinauf nach San Giovanni beziehungsweise dem Monte Casale. Herrlichen Trails am Grat hoch über dem Sarcatal folgend ging es weiter bis schließlich am Aussichtspunkt Corce di Bondiga das Ziel vor Augen lag: der Gardasee. Steil und steinig, nahe dem freien Fall, ging es am Tennosee vorbei bis nach Riva del Garda.

Mit einem herzhaften Sprung ins kühle Wasser des Sees war die Tour beendet. Die Gruppe freute sich ohne Verletzungen und Ausfälle die harte Tour gemeister zu haben und lies die Tour am Seeufer in Riva ausklingen. Tags darauf wurde die Rückreise angetreten.

 

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